Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Meimers

Die ersten Aufzeichnungen über unsere Wehr gehen auf das Jahr 1879 zurück. Wer damals der erste Ortsbrandmeister war konnte leider bisher nicht geklärt werden. In den Jahren 1895 bis 1904 übernahm Johannes Limburg die Führung der Wehr. In den Jahren von 1904-1910 wurde Eduard Lämmerhirt zum Ortsbrandmeister gewählt und im Jahre 1895 für 25 jähriges Dienstjubiläum vom Gemeindevorstand für seine Dienste geehrt. In den Jahren 1910 bis 1926 wurde Christian Lämmerhirt zum neues Ortsbrandmeister gewählt. In diesen Zeitraum fällt auch der erste dokumentierte Einsatz der Feuerwehr Meimers. 1912 ereignete sich ein Wohnhausbrand  bei der Familie Hermann Erbe. Im Oktober dieses Jahres brannte das Haus trotz Löschversuchen der Feuerwehr bis auf die Grundmauern nieder. Zu dieser Zeit gab es in Meimers noch keine Wasserleitungen. In den Jahren 1926 bis 1930 wurde das Amt des Ortsbrandmeisters von Friedrich Ender ausgeübt. Ihm folgte 1930 bis 1933 Albert Schimdt jr. Es folgte die Zeit des Nationalsozialismus. Die nationalsozialistische Regierung in Preußen verkündete am 28. Dezember 1933 das Gesetz über das Feuerlöschwesen (FLG – Feuerlöschgesetz), das mit Wirkung vom 1. Januar 1934 in Kraft trat. Vielerorts wurde dieses Gesetz als ein wesentlicher Schritt zur Vereinheitlichung des Feuerlöschwesens in Preußen begrüßt. Das in Folge des im Jahre 1931 erlassenen Polizeiverwaltungsgesetzes zur Neuregelung des Feuerlöschwesens wurde sogar als notwendig begriffen, um bestehende Regelungslücken im Recht des Feuerlöschwesens zu schließen. Die Feuerwehren wurden bereits durch das Feuerlöschgesetz zum Werkzeug eines Krieges instrumentalisiert. Das Reichsgesetz über das Feuerlöschwesen vom 23. November 1938 bildete den Schlußstein für die seit 1933 von den Nationalsozialisten durchgeführte Einbindung des deutschen Feuerlöschwesens in die Polizei, so entstand in Deutschland die Feuerschutzpolizei. Nur vierzehn Tage nach den Pogromen an der jüdischen Bevölkerung, im Verlaufe der von den Faschisten neben anderen Grausamkeiten auch die Synagogen in Schutt und Asche gelegt wurden, erließ die nationalsozialistische Reichsregierung ein Reichsfeuerlöschgesetz. Dieses Reichsfeuerlöschgesetz wurde in der Präambel unter anderem mit der wachsenden Bedeutung des Feuerlöschwesens für Verteidigungszwecke und den Luftschutz begründet.

Die Präambel betont den beherrschenden Herrschaftsgrundsatz des Nationalsozialismus, das so genannte Führerprinzip. In einer reichseigenen geführten Polizeitruppe, zu der nun auch die Feuerwehren zu zählen waren, wurde diesem Führungsprinzip eine besondere Bedeutung zugemessen. Die Entscheidungen wurden ausschließlich von den Vorgesetzten (Führern) ohne Mitwirkung der Untergebenen getroffen.

Ihre Kompetenzen waren rechtlich nicht festgelegt und sie unterlagen keiner Kontrolle. Eine besondere Bedeutung für die Diktatur kam der Polizei zu. Das nationalsozialistische Deutschland als faschistische Diktatur griff auch auf die Herrschaftsinstrumente des Polizeiapparates zurück. Alle Bereiche öffentlicher Dienstleistungen wurden in den Polizeistaat aufgesogen, in dessen Verlauf auch der organisierte Brandschutz als Polizeiaufgabe bezeichnet wurde.

In den Jahren 1933 bis 1935 wurde Christian Aßmus zum Ortsbrandmeister der Feuerwehr Meimers gewählt, ihm folgte in den Jahren 1935 bis 1937 Ernst Lämmerhirt. Am 09.02.1936 wurde nun die freiwillige Feuerwehr Meimers gegründet. Damals schloßen sich 36 Kameraden unter dem Motto „Gott zur Ehr- dem Nächsten zur Wehr“ zusammen. Ab 1937 und in den Kriegsjahren wurde Christian Aßmus wieder zum Ortsbrandmeister gewählt. Während des Krieges verloren auch viele Kameraden der Feuerwehr Meimers ihr Leben. Im Kriegsjahr 1943 wurde eine Frauenlöschgruppe aufgestellt, um die Aufgaben des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes zu übernehmen. Ab dem Jahr 1946 übernahm Ernst Lämmerhirt wieder die Wehrführung. Im Jahre 1946 kam es zu einem Zimmerbrand bei Albin Schmidt. Gegen 23.00 Uhr wurde der Brand entdeckt und durch die alarmierte Feuerwehr gelöscht. Nach den Jahren des Hitlerfaschismus, mit dessen bitteren Hinterlassenschaften galt es auch für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, den Schutz des Verbliebenen und des neu Entstehenden unter erschwerten Bedingungen zu sichern. In der Erkenntnis, daß ihnen jetzt die Früchte ihrer Arbeit, an welchem Platz auch immer, selbst zugute kommen, wurden sie mit den damals ausweglos scheinenden Schwierigkeiten fertig. Auch in dieser schwierigen Zeit stand die Freiwillige Feuerwehr Meimers ihrem Mann und leisteten Dienst am Nächsten, wie aus zwei Einsätzen hervor geht. So kam es Ende der 40er Jahre es zu einem Räucherwerkbrand bei Familie Bornmann. Bei diesem Einsatz mußten mehrere Personen evakuiert werden. Im Jahre 1949 kam es zu einem Waldbrand in der Nähe des Ortsteiles Sorga. Dies ist auch der erste dokumentierte Einsatz bei dem die FF Meimers zusammen mit der FF Bad Liebenstein einen Brand bekämpfen mußten.

Einsatz bei dem die FF Meimers zusammen mit der FF Bad Liebenstein einen Brand bekämpfen mußten.

Nach den Zeiten des Nationalsozialismus und den Nachkriegsjahren kamen die Zeiten der DDR. In denen es mit der Ausrüstung und Ausbildung aufwärts ging.

Am 18. Januar 1956 verkündete die DDR ihr erstes Brandschutzgesetz.

1957 gab es dann einen Führungswechsel in unserer Feuerwehr der Kamerad Heinrich Meier wurde zum Wehrleiter gewählt. Anfang der 60er Jahre kam es zu einem Strohbrand bei Ferdinand Bornmann, auch dieser Brand konnte schnell durch die Feuerwehr Meimers bekämpft werden. Ebenfalls Anfang der 60er Jahre kam es zu einem Brand im Steinbruch auf dem Barchfelder Berg.  In den Jahren 1962/ 63 übernahm Kurt Schmidt die Wehrführung. Ein Jahr nachdem Günther Ender dann die Wehrführung übernommen hatte kam es am 07.07.1964 zum bis dahin wohl größten Einsatz. Insgesamt kamen an diesem Tag 6 Feuerwehren mit 85 Kameraden zum Einsatz. Unterhalb der Kuhhalde kam es zu einem Waldbrand bei dem ein 4- jähriger Rotbuchenbestand und ein 20- jähriger Buchenbestand raub der Flammen wurden. Ein übergreifen der Flammen auf den Fichtenbestand des Aschenberges konnte verhindert werden. Bei diesem Einsatz kamen die Freiwilligen Feuerwehren Meimers, Bad Liebenstein I, Bad Liebenstein II, Barchfeld und Bad Salzungen sowie die Werksfeuerwehr des Leuchtstoffwerkes zum Einsatz. Mitte der 60er Jahre mußte die Feuerwehr Meimers nach Gottlieb Lämmerhirt suchen, dieser wurde auch gefunden. Ende der 60er Jahren kam es zu 2 Waldbränden, einer an der Mooshütte bei dem auch die Feuerwehr Bad Salzungen helfen mußte und ein weiterer im Maistrauch. Ab Anfang der 70er Jahre wurde großer Wert auf den vorbeugenden Brandschutz gelegt. So wurden regelmäßig alle Haushalte und Unternehmen kontrolliert und der Bevölkerung wichtige Hinweise zum vorbeugenden Brandschutz gegeben. An dieser Stelle sei die Arbeit des viel zu früh verstorbenen Kameraden Erhard Ender zu würdigen, der den Brandschutz  inne hatte.

1973 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Meimers einen neuen komplett ausgestatteten TSA. Der Tragkraftspritzenanhänger verrichtete bis 1994 seinen Dienst in unserer Feuerwehr. In den Jahren 1974 bis 1984 wurden die Freiwilligen Feuerwehren von Meimers und Bairoda zusammen gelegt. Es entstand eine Wehr mit einer gemeinsamen Wehrführung und 2 Kommandostellen.  Gemeinsamer Ortsbrandmeister war Kamerad Fritz Kaiser von der Feuerwehr Bairoda. Meimerser Wehrleiter war ab 1976 Reinhard Schmidt. 1977 mußte die FF Meimers zu einem Brand in der Tischlerei Bodenstein ausrücken. Ende der 70er Jahre kam es auch zum ersten dokumentierten technischen Hilfeleistungseinsatz. Im Ortsteil Sorga waren mehrere Kühe in eine Güllegrube gestürzt. Die Tiere konnten durch die Feuerwehr Meimers gerettet werden. Ebenfalls Ende der 70er Jahre erhielt die Freiwillige Feuerwehr Meimers ein neues Gerätehaus auf dem Dorfplatz in Meimers. Das neue Gerätehaus bot nun wesentlich mehr Platz  für die Ausrüstung. Auch kulturell engagierte sich die Feuerwehr Meimers, so wurden in den 80er Jahren Discos und Tanzabende auf dem Saal der Meimerser Gaststätte organisiert. Die Freiwillige Feuerwehr Meimers nahm ebenfalls an verschiedensten Wettkämpfen und Wirkungsbereichsausscheiden teil.

Im Jahr 1981 wurde Hubert Schmidt zum Wehrleiter gewählt. In den 80er Jahren kam es zu 3 Bränden. Im Ortsteil Sorga kam es zum Brand einer Scheune, Brandursache war unvorsichtiger Umgang mit offenem Feuer. Des weiteren war ein Küchenbrand bei Hermann Radegast und einen Küchen- bzw. Kabelbrand bei Sigmar Schmidt zu bekämpfen. Im Jahre 1986 übernahm Kamerad Armin Wedel die Führung der Meimerser Feuerwehr. 1989-90 öffneten sich für die Feuerwehren neue Perspektiven. Mit Öffnung der Grenzen kamen auf die Kameraden große Veränderungen zu. Wohingegen zu DDR Zeiten die Aufgaben der Feuerwehr vornehmlich auf die Brandbekämpfung und den vorbeugenden Brandschutz begrenzt waren, kamen nun die Technische Hilfeleistung und der Umweltschutz hinzu. 1990 bis 1994 wurde Bernd Reum Wehrleiter. Im Jahr 1990 mußte unsere Feuerwehr zu 2 Einsätzen ausrücken hierzu zählte ein Waldbrand im Ortsteil Sorga und ein Böschungsbrand. 1991 waren 4 Einsätze zu bewältigen unter anderem ein Kellerbrand im Kindergarten, ein Brand im Lager für Wildfutter, ein Feldbrand am Wolfsberg und ein Feld- und Waldbrand auf der Wolfskuppe. 1992 mußte ein Flächenbrand am Wolfsberg bekämpft werden. Im Jahr 1993  wurde Meimers von der Stadt Bad Liebenstein eingemeindet.  Nun erfolgte die Führung der Feuerwehr Meimers durch den Stadtbrandinspektor Werner Schlechtweg. Die Partnerschaft zwischen Bad Liebenstein und Melsungen zahlte sich auch für Meimers aus. Die Feuerwehr Meimers erhielt von der Feuerwehr Melsungen- Adelshausen ein 21 Jahre altes Tragkraftspritzenfahrzeug, welches sich in einem guten Zustand befunden hatte. Mit dem neuen Fahrzeug war die Feuerwehr Meimers somit nicht mehr auf ein Zugfahrzeug für den Tragkraftspritzenanhänger angewiesen. Die Beladung des „neuen“ Fahrzeuges wurde aus dem Tragkraftspritzenanhänger übernommen. Durch den Zusammenschluß der Gemeinden Bad Liebenstein, Meimers und Bairoda erhöhte sich auch das potentielle Einsatzgebiet der 3 Feuerwehren. Um das Zusammenspiel der 3 Feuerwehren aufeinander abzustimmen fanden nun regelmäßig unangekündigte Alarmübungen statt. Kam doch mit der Sicherstellung des Brandschutzes für Kurkliniken und Krankenhäuser ein neuer Verantwortungsbereich hinzu.

Im Jahr 1994 mußte die Feuerwehr Meimers zu einer Technischen Hilfeleistung ausrücken, an der Grumbachbrücke hatte sich Unrat angesammelt und drohte nach starken Niederschlägen den Durchlauf zu verstopfen. Im Jahr 1994 gab es ebenfalls einen Wechsel in der Meimerser Wehrführung, Arno Storch wurde zum neuen Wehrleiter gewählt. 1994 führte die Feuerwehr Meimers auch ihr erstes Frühlingsfest auf dem Sportplatz in Meimers durch, welches in den folgenden 10 Jahren ein Zuschauermagnet werden sollte. Eine weitere durch die Feuerwehr organisierte Veranstaltung war unser Feuerwehrball, der am Ende des Jahres auf dem Saal der Gaststätte durchgeführt wurde. Um die zunehmenden Aktivitäten der Feuerwehr Meimers besser koordinieren zu können wurde in der Jahreshauptversammlung am 27.12.1996 die Gründung eines Feuerwehrvereins beschlossen. Um Ausbildungen, Schulungen oder einfach Versammlungen abhalten zu können wurde die Notwendigkeit eines eigenen Schulungsraumes Notwendig. Als Übergangslösung konnten wir einen Teil der Räumlichkeiten im ehemaligen Gemeindeamt nutzen. In den Jahren 1995 bis 1998 waren Einsätze wie ein überfluteter Keller, ein Wohnungsbrand in Bad Liebenstein und ein Einsatz im Bereich Umweltschutz zu bewältigen. Durch die gute Arbeit der Meimerser Wehrführung war es nun auch gelungen Jugendliche für die Arbeit in unserer Feuerwehr zu begeistern, so das am 24.07.1998 eine Jugendfeuerwehr mit 17 Jugendlichen, darunter 6 Mädchen gegründet werden konnte.

Im Jahr 1999 mußten 4 Einsätze durch die Kameraden der Feuerwehr Meimers bewältigt werden. Aufgrund des Zuwachses in der Einsatzabteilung und der neu gegründeten Jugendfeuerwehr platzte unser altes Gerätehaus aus allen Nähten, auch fehlten Notwendigkeiten wie sanitäre Anlagen und eine Heizung. Bereits hier wurde klar, daß ein größeres Gerätehaus benötigt würde. Auch bereitete der Zustand unseres Fahrzeugs sorgen.

Im Jahr 2000 rückte die Feuerwehr Meimers zu insgesamt 2 Einsäten aus. Außerdem führte die Jugendfeuerwehr Meimers ihr erstes Zeltlager auf dem Sportplatz in Meimers durch. Die Jugendlichen konnten bei sonnig warmem Wetter ein schönes Wochenende verleben.

 2001 waren 9 Einsätze abzuarbeiten. Am 30.12.2001 war es z. B. zu einem Wohnhaubrand in Bad Liebenstein gekommen. Die anrückenden Kräfte der Feuerwehren Bad Liebenstein, Bairoda und Meimers hatten durch spiegelglatte Fahrbahnen mit schwierigen Anfahrtsbedingungen zu kämpfen. Menschen wurden bei diesem Einsatz zum Glück nicht verletzt.

Das Jahr 2002 war durch viel Arbeit gekennzeichnet, so wurde eine Lösung für das Problem mit unserem Gerätehaus gefunden. Das leerstehende Gebäude der ehemaligen Gemüseaufbereitung wurde durch die Stadt Bad Liebenstein erworben. Die Kameraden der Feuerwehr Meimers richteten das Gebäude in mehr als tausend Arbeitstunden her. Es wurden Wände gemauert, verputzt, Zwischenwände eingezogen, Zwischendecken eingebaut, Fußboden verlegt und eine neue Elektroinstallation, welche durch ein Schweinaer Unternehmen gesponsert wurde,  angebracht. Neben den vielen Arbeitstunden mußten in diesem Jahr auch 10 Einsätze abgearbeitet werden.

Im Jahr 2003 mußten durch unsere Feuerwehr Meimers 8 Einsätze bewältigt werden. Zu Begin des Jahres nahmen jedoch die Probleme mit unserem nun 30 Jahre alten Fahrzeug zu. Es stand nun in immer kürzer werdenden Abständen Werkstattbesuche an, Hauptgrund waren die nicht funktionierenden Bremsen. Am 10.06.2003 mußte das Fahrzeug endgültig stillgelegt werden. Nun stand unsere Feuerwehr ohne Fahrzeug da, der damals vorhandene Tragkraftspritzenanhänger mußte aus Platzgründen im alten Gerätehaus bereits vor Jahren verkauft werden. Die Feuerwehr Meimers war somit nicht mehr einsatzbereit. An eine Neuanschaffung eines Fahrzeuges war Aufgrund der desolaten Haushaltssituation der Stadt Bad Liebenstein ebenfalls nicht zu denken. Als bis heute andauernde Übergangslösung erhielten wir am 16.06.2003 von der Feuerwehr Bad Liebenstein ein LF8- TS8 auf Robur Fahrgestell. Bereits am 18.06. mußte unser Feuerwehr zu einem umgestürzten Baum ausrücken. Genau einen Monat später kam es zum Brand einer Strohpresse in Richtung Farnbach. Am 3.8. kam es dann zu einem Feldbrand verursacht durch eine defekte Strohpresse. Es waren hierbei ca. 20000m²  Stoppelfeld in Brand geraten. Bei Temperaturen von über 30° C kämpften 100 Feuerwehrleute aus Meimers, Bad Liebenstein, Bairoda, Schweina, Barchfeld, Breitungen, Waldfisch und Bad Salzungen gegen die Flammen. Ein übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald konnte ebenfalls verhindert werden. Bereits 6 Tage später ereignete sich auf der K88 ein Verkehrsunfall bei dem eine Person eingeklemmt wurde. Die Feuerwehren aus Bad Liebenstein und Barchfeld befreiten die Person aus dem total zerstörten Autowrack. Die Feuerwehr Meimers übernahm Absperr- und Aufräumungsarbeiten.

Im Jahr 2004 wurde die Feuerwehr Meimers zu insgesamt 11 Einsätzen alarmiert, wobei 3 Fehlalarme, 7 technische Hilfeleistungen und 1 Brandeinsatz zu bewältigen waren.  Nach den Brandeinsätzen des vergangenen Jahres beschloß die Feuerwehr Meimers einen Anhänger aufzubauen, auf dem eine befüllte Wasserblase gelagert werden konnte. Als Anhänger wurde unser damals verkaufter und in der ehemaligen LPG noch vorhandener TSA gewählt. Der Anhänger war in einem sehr desolaten Zustand und wurde durch die Kameraden komplett überarbeitet. Mit dem Anhänger verfügen wir nun über einen Löschwasservorrat von 900 Litern.

Im Jahr 2005 mußte die Feuerwehr Meimers bisher zu 6 Einsätzen ausrücken hierzu zählen z.B. ein dramatischer Verkehrsunfall in Meimers, der Brand eines Geschäftshauses in Bad Liebenstein und einen Pkw- Brand in Meimers. Bei dem PKW- Brand kam auch das ersten mal unser Wasseranhänger zum Einsatz.

 


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